Architekturatelier in Winterthur
Durch Gestaltung Grundlage
für Zukünftiges schaffen
Ob Neu- oder Umbau, uns interessiert die ganze Vielfalt im Zusammenspiel mit Ort, Zeit und Mensch. Wir suchen im langfristigen Sinn nach dem Mehr von Bauherrschaft und Gesellschaft, sowie dem Optimum von Ökologie und Ökonomie.
2024
Ein Vertrauen gebendes 2024!
Zwei mal drei macht Vier
widde wide witt
und drei macht Neune!
Ich mach‘ mir die Welt
widde widde wie
sie mir gefällt.
Deutscher Liedtext
von W. Franke und H. Harun 1969
zur deutschen Fernsehserie
Pippi-Langstrumpf; passend zur Inflation des Vertrauens mit Digitalem.
Bild: Winti - high line
by pommes.digital mit el & KI/AI
AGitation
Zum Bahnhof Winterthur
Wie wäre es mit einer «High-Line» über den Gleisen beim HB Winterthur – einer vernetzenden linearen Ebene, die vom Spital (Gleisdreieck) bis zum Lagerplatz reicht und Perrons, Stadtteile und die Region qualitativ Bypass-artig verbindet ???
Vielfältige Wegoptionen machen eine Stadt resistent und attraktiv ...
Sessel-liege Tschair
Tschair - komfortables luftiges Sitzen
Zusammen mit Dukta - Pablo und Serge Lunin - hat Elias Leimbacher den Sessel «tschair» entwickelt und an der Fachmesse «neue räume 22» in Zürich veröffentlicht.
ZUschlag aus Studienwettbewerb
Bebauung Buckerwies, Schlatt TG
Die Gemeinde Schlatt TG und die Grundstückeigentümerschaft haben zur Sicherstellung eines haushälterischen Umgangs mit dem zur Verfügung stehenden Boden und für einen ortsverträglichen Städtebau sowie für zeitgemässes Bauen einen Studienwettbewerb als Ausgang zu einem Gestaltungsplan durchgeführt.
Es freut uns sehr hat unser mit Cristina Rutz Architekten gemeinsam erarbeitete Beitrag überzeugt.
Bahnhof Winterthur
Die zukünftige Stadt beginnt heute
Begnügt sich Winterthur mit einer Park+Ride-Provinz oder werden die Säumnisse und Entwicklungen im Besonderen um die Bahnhöfe und die Autobahn gemeinsam, mit Weitblick und Nachdruck angegangen?
Es liegt heute bei uns - denen Winterthur am Herzen liegt - sich für Winti einzusetzen.
Umbau
Ersatzneubau
Passend zu Ort und Bestand, eigenständige unprätentiöse Einliegerwohnung in und zu inventarisiertem Riegelhaus mittels präzisen und geschickten Fügungen und Gestaltungen.
Auszeichnung: 17. Verzinkerpreis 2021
Velo - Unterstand Winterthur
Zur neuen Schulanlage im Entwicklungsgebiet Neuhegi in Winterthur entwickelten und realisierten wir einen effizienten, flexiblen Fahrradunterstand.
Die geforderte grosse Zahl an gedeckten Fahrradstellplätzen drohte bei einer Umsetzung mit bekannten Konstruktionen den knappen Freiraum in der Erscheinung bedeutsam zu beeinträchtigen. Wir entwarfen deshalb einen eigenen Fahrradunterstand. An diesen hatten wir den Anspruch, dass er mit den unterschiedlichen Gefällen und Längen sowie der seriellen Aufstellung einfach – ohne Erscheinungsbrüche und Verdopplungen - umgehen konnte. Die horizontale Durchsicht und Raumwahrnehmung, unter den Aspekten der Architektur, des Städtebaus sowie dem Sicherheitsempfinden im öffentlichen Raum, wollten wir maximal gewährleisten. Weiter strebten wir eine möbelartige leichte Montage und Aufstellung an.
Umbau
MFH Zwyssig, Zürich
Drei Mehrfamilienhäuser aus den 1930er Jahren waren ins Alter gekommen. Der allgemeine Zustand namentlich der Küchen, Bäder, Oberflächen und Leitungen hatte Handlungsbedarf. Aus unserer Analyse und in Abwägung mit der Bauherrschaft ergab sich der Erhalt der Häuser und in einem ersten Schritt eine Innenrenovation.
Neubau / Umbau
Atelier Waldstrasse
Ein Einfamilienhaus von 1911 wird mit einem Ateliergebäude im Garten zu einem Ensemble ergänzt und damit die alte gepflegte Bausubstanz von zeitgemässen Ansprüchen entlastet.
PUBlikation
Schulhaus mit verschiedenen Facetten
"Das multifunktionale Schulhaus Neuhegi bedient sich aus der Konstruktion resultierender Gestaltungselemente und schafft Raum für kreative Entfaltung"
Morris Breunig in «Architektur + Technik» 3/2020
publikation
Pünktlis Noten
Zur Einweihung des Schulhauses Neuhegi im Herbst 2018 haben wir den Schulkindern das etwas andere Architekturbuch – Dem Hintergrund gewidmet – geschenkt.
Plüschbär Pünktli hat die Entstehung des Schulhauses Neuhegi begleitet. Tolle Bilder erinnern an die verschiedensten Bauzustände und zeigen eine Komplexität des Bauens. Im Sinne der Baukultur kann dieses Architektur- Kinder- Buch helfen, allgemein zu verstehen und nicht allein zu wissen.
ISBN 978-3-033-06920-6
Umbau
DEFH Römerstrasse
Am Rande der Kernzone von Oberwinterthur konnten wir eine von der Denkmalpflege inventarisierte Liegenschaft für eine fünfköpfige Familie zum stimmungsvollen Zuhause mit Aussenraum umbauen.
Wettbewerb
Spatial Roof Rose-Window
Notre-Dame
Am 15. April 2019 hielt die Welt den Atem an, als Notre-Dame in Flammen aufging. Dies stellte die Welt vor eine einzigartige Frage. Was tun wir jetzt? Wir haben uns in diese Debatte mit einem eigenen Beitrag eingebracht.
On April 15th, 2019 the world held its breath as Notre-Dame went up in flames. This posed a unique question to the world. What do we do now? We have joined this debate with an own contribution.
Winterthurer Jahrbuch
Ein neuer Typus Schulhaus
Der Stadtteil Neuhegi wächst und damit auch die Zahl der Schulkinder. Mit dem neuen Schulhaus an der Ida-Sträuli-Strasse steht jetzt genügend Raum für 14 Primarschul- und drei Kindergartenklassen zur Verfügung. Der aus einem Architekturwettbewerb hervorgegangene Neubau fällt durch seine fast quadratische Grundform und das hohe, weit auskragende Dach auf. Zugleich stellt er einen neuen Typus Schulhaus dar: Üblicherweise sind Turnhalle und Schulzimmer in gesonderten Trakten untergebracht, im Schulhaus Neuhegi jedoch befinden sich alle Räume in einem einzigen Baukörper.
Neubau
Schulhaus Neuhegi
Die Stadt Winterthur benötigte im Transformations- und Neubaugebiet Neuhegi und für die sich entwickelnde Stadt ein öffentliches Gebäude mit Sporthalle und Primarschule.
In einem Wettbewerbsverfahren hat sich das Auswahlgremium für das Projekt «Karlsson vom Dach» der Architekten Thomas Fischer und Elias Leimbacher entschieden.
Neubau
MFH Hegi
Das Konzept dieses Mehrfamilienhauses konnte 2014 in einem eingeladenen Studienwettbewerb überzeugen und innert drei Jahren umgesetzt werden.
neubau
MFH Sandacher
Die Bebauung Sandacher zeichnet sich durch einen intensiven Austausch und ein Zusammenspiel mit dem Ort aus.
Besonders die allgemeinen Bereiche sind vielfältig und halböffentlich gehalten. Die Liegenschaft integriert sich im Dorf, nutzt die Umgebung und wertet die Aussenräume an gestufter steil bewachsener Hanglage gewinnend auf.
Umbau
Reihenhäuser Tannenweg
Ein Umbau, der im Respekt das Vorhandene mit gezielten Eingriffen und Ergänzungen anreichert und vier Reihenhäuser – direkt am Waldrand gelegen – nach sechzig Jahren aufdatiert.
Entdecken heisst sehen, was jeder zuvor gesehen hat, und dabei denken, was keiner zuvor gedacht hat.
Albert Szent-györgyi
PUBlikation
Sechzig Zentimeter mehr
Umbau von vier Reihenhäusern in Winterthur von Elias Leimbacher.
Caspar Schärer in «werk, bauen+wohnen» 5/2012
Gegenstand der Architektur ist nicht das architektonische Objekt. Das Thema der Architektur ist zunächst der genutzte Raum, die definierte und strukturierte Leere im und am Objekt; und diese Leere ist weiter vermittelt durch eine persönliche, soziale und historische Sicht – durch eine Individualität.
Das Thema der Architektur ist also immateriell. Gegenstand der Architektur ist der architektonische Gedanke. Obwohl das architektonische Objekt also etwas Transzendierendes, nicht aus und für sich selbst Bestehendes ist, gerinnt es doch zu etwas Fassbarem, wird gezeichnet und hergestellt, fotografiert, publiziert und beurteilt, wogegen das, woraus es erst verständlich wird, wofür es dienen soll, unsichtbar bleibt. Aber indem alle unsichtbaren Bestimmungsgründe hier zum Ausdruck kommen, teilen alle Bau-Teile mit, wie und warum sie entstanden sind. Die konstruktiven, ökonomischen, gesellschaftlichen Bedingungen sind in jeder architektonischen Form enthalten. Architektur gewinnt deshalb einen realen Charakter des «Objekts». Das ist ihr Reichtum, der allem Bemühen um plastische, skulpturale Form weit überlegen ist.
Hermann Czech, 1980/96
