Der tiefe Grundriss, die Umgebung, die terminlichen Vorgaben sowie der Innenausbau aus den 1980er Jahren waren die Herausforderungen bei diesem Umbau. Die Raumatmosphäre wurde mittels drehbarer LED-Leuchten in den bestehenden Spot-Ausschnitten sowie einem horizontalen Lichtband aufgewertet, welches die historische Wand inszeniert. Auf diese Weise wird die Wand unterteilt und erscheint in der Wirkung höher.
Die Galeriebrüstung weist eine textile Oberfläche auf und ist zur Verbesserung der Akustik mit Wolle hinterfüllt.
Um aus dem Bestand Qualität zu schaffen, musste bei der Ausformulierung der Absturzsicherung und der technischen Einbauten sowie bei der Auffrischung der Oberflächen ein grosses Bewusstsein für die Gesamtwirkung eingebracht werden.
Auftraggeber | Stadt Winterthur |
Verfahren | Direktauftrag |
Ausführung | 2013 |
Bausumme | CHF 0.3 Mio |
Projektteam | Elias Leimbacher |
Bilder | Elias Leimbacher, Winterthur |
Elektroplanung Wiwü GmbH Elektroanlagen, Winterthur | Gebäudetechnik Krättli Spenglerei und Sanitär, Winterthur | Bauphysik Elias Leimbacher GmbH, Winterthur