Es galt zwei übereinanderliegende Wohnungen zu einer Duplexwohnung zusammenzufassen. Dies erforderte eine effiziente, in allen Dimensionen optimierte Verbindungstreppe. Damit die Verknüpfung im Grundriss wirksam und stimmig ist, muss die Treppe die beiden übereinanderliegenden, zentralen Wohnungsflure im Fluss der Bewegungsabläufe miteinander verbinden. Eine Treppe zwischen zwei peripheren Zimmern hätte umständliche interne Wege generiert und den Verlust dieser Räume bedeutet. Da der Flur nur knapp 1.50 m breit ist, definiert sich der gestalterische Ausdruck über die Erscheinung als Garderoben-Gangmöbel mit Treppenfunktion. Dem Komfort genügend sind die Sicherheitsvorschriften eingehalten. Der Fluchtweg ist über das ordentliche Treppenhaus gewährleistet.
Auftraggeber | Privat |
Verfahren | Direktauftrag |
Ausführung | 2014 |
Projektteam | Elias Leimbacher |
Bilder | Elias Leimbacher, Winterthur |
Tragwerk Oberli Ingenieure AG, Winterthur | Ofenbau Fredi Mathys, Seuzach | Treppenbau Franz Möckl Zimmerei und Holzbau, Dägerlen